„Der kleine Tag“ – eine Musicalaufführung durch den Kinder- und Jugendchor MeOLa und Salto Vocale
Meoloas und Salto Vocale gemeinsam auf der Bühne
Nach der mehrjährigen erfolgreichen Kinder- und Jugendchorarbeit durch Dagmar Schmid, war der Wunsch groß, an die Menzinger Musicaltraditíon von Uta Albert anzuknüpfen. Besonders Bernhard Schneid, Vorstand von MeOLa hatte, immer wieder dafür geworben und schließlich fiel die gemeinsam mit Dagmar Heckert, Vorstand von Salto Vocale, getroffene Auswahl auf „Der kleine Tag“ von Rolf Zuckowski. Der Werbung für die beiden Aufführungen am ersten Novemberwochenende folgte ein bunt gemischtes Publikum aus Kindern, Eltern und Großeltern in die voll gefüllte Menzinger Kirche. Schon das professionelle Lichtdesign, mit dem die Firma SPF aus Münzesheim den Innenraum der Kirche erfüllte, machte noch vor Konzertbeginn deutlich: An diesem Abend ist nichts dem Zufall überlassen. Singen am Mikrophon, Chor- und Sologesang, Dialoge, Auftritte und Abgänge, Mimik und Gestik – alles wirkte nicht nur einstudiert, sondern verinnerlicht. Und wieder einmal konnte sich das staunende Publikum einen Eindruck davon verschaffen, wie aufregend es ist, wenn Kinder und Jugendliche über sich hinauswachsen und der Musik stimmlich ihren Stempel aufdrücken. Gesungen haben an diesem Abend aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen von MeOLa, sondern auch die Frauen und Männer von Salto Vocale. Der Chor steuerte nicht nur zwei Lieder bei, sondern brachte sich überall ein: bei den Sing- und Theatereinlagen, beim Koordinieren von Abläufen und beim Trösten der Jüngsten. Das war ein großer Dienst für die Aufführung und sicherlich auch eine tolle Entlastung für die Dirigentin. Hingewiesen sei noch darauf, dass „Der kleine Tag“ vom Text und der Idee her nicht nur die Kleinen in seinen Bann ziehen kann. Die Art und Weise, wie der kleine Tag sich offen und neugierig auf seine Umwelt einlässt und an allem etwas Gutes und Einmaliges erkennen kann, vermag auch Erwachsene zu berühren. Zum Abschluss wurde ausdrücklich Dagmar Schmid für ihre, von Herzlichkeit und Professionalität geprägte Chorarbeit gedankt, Genesungswünsche gingen an die erkrankten Dagmar Heckert und Bernhard Schneid. Gefördert wurde dieses Projekt durch das Bundesfamilienministerium.